FUSSREFLEXZONENMASSAGE

Es handelt sich hierbei um die Wiederentdeckung eines alten Heilverfahrens. Bereits in Literaturaufzeichnungen aus dem 16. Jahrhundert findet man Hinweise, dass schon vor ca. viertausend Jahren in Indien nach einer Methode mit Druckpunkten am Fuss behandelt worden sei. 

Von verschiedenen Indianerstämmen weiss man, dass sie zur Linderung grosser Schmerzen reflektorische Behandlungsmethoden an den Füssen vorgenommen haben.
1582 machte Dr. Ball in Leipzig eine organferne Drucktherapie bekannt. 1916 wurde dieses Verfahren von Dr. Fitzgrald (USA) unter der Bezeichnung Zonentherapie vorgestellt.
In Deutschland war es die Heilpraktikerin Hanne Marquardt, die alle diesbezüglichen Erkenntnisse in ein System brachte. Ihr verdanken wir die guten Darstellungen der Projektionsareale am Fuss. Unter Fussreflexzonen versteht man Reaktionszonen organferner Körperareale ausgehend von inneren Organreizen und umgekehrt.

Ist die Funktion oder das Gleichgewicht eines Organes gestört, so kann man dies an den Zonen erkennen, beziehungsweise diese Zonen bereiten Schmerzen. Diese Schmerzen können vielfältig sein zum Beispiel: Übermüdung, Überforderung, akute und chronische Krankheitsprozesse, Erschlaffung, Unterspannung, Organunter- oder Überfunktion, Degeneration, ererbte Krankheitsdisposition oder Unfälle.

Diese Therapieform kann, ausser einer lokalen intensiven Durchblutung, eine Heilung oder Verbesserung sämtlicher Organ- und Gewebefunktion bewirken und das allgemeine Wohlbefinden von Körper, Geist und Seele erheben!

Indikationen:

  • Chronische und akute Erkrankungen am Bewegungsapparat
  • Funktionsstörungen im Atmungssystem
  • Störungen im Verdauungssystem
  • Funktionsstörungen im Urogenitaltrakt (Mensprobleme usw.)
  • Kopfschmerzen/Migräne
  • Aktivierung der Ausscheidungsorgane
  • vermehrte Kontrolle der Schliessmuskulatur von Blase und Darm
  • Stabilisierung der seelischen Verfassung
  • sämtliche Organstörungen können gebessert werden
  • Erleichterung der gravierenden Schmerzzustände im Endstadium von Krebskranken

Die Erfahrung zeigt auch, dass selbst bei schweren Erkrankungen wie zum Beispiel Prakinson, Bechterew, Mukoviszidose, Krebs, Lähmungen, Begleitumständen verbessern lassen.


Kontraindikationen:

  • Akute Entzündungen im Venen- und Lymphsystem
  • infektiöse und hoch fieberhafte Erkrankungen
  • Operativ zu erfassende Krankheiten
  • Pilzbefall am Fuss
  • Risikoschwangerschaften
  • rheumatischer Erkrankungen, die diese akut belasten
  • Psychosen (ausser sie werden ärztlich betreut)
  • Gangrän (Absterben des Gewebes)
  • Aneurismen (Krankhafte Wandausbuchtung arteriellen Blutgefässes)


Für weitere Auskünfte und Beratung stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.